Der engagierte Schriftsteller glaubt, wenn es überhaupt noch ein wehrhaftes Refugium gibt für den Menschen, dann ist es die Literatur.
Wolfdietrich SchnurreAktuelle Zitate
Notturno
Im treibenden Nachen.
Dämmerung. Stille.
In den Uferbäumen
dann und wann
ein Atemzug Nachtwind.
Eine Fledermaus schwirrt.
Eine Welle gluckt müde.
Noch eine.
Noch eine.
Ich sitze, am Hut die Nebeltropfen,
und zähle am Ufer
die roten Lichtchen, –
auf den nassen Rudern
– preißelbeerklein –
flirrt's von Reflexchen ...
Karl Maria