Lied des Narren
Ach Geliebte, wohin irrst du?
Bleib bei mir, denn mich verwirrst du.
Der ich laut singe und leis.
Reis nicht weiter, sei so nett,
Reisen enden stets im Bett,
Wie der Jedermann gut weiß.
Was ist Liebe? Nichts für morgen.
Wer heut lacht, braucht sich nicht sorgen.
Was mal wird, geht schnell vorbei.
Warten, das ist ungesund
Küß mich, Liebste, auf den Mund –
Jugend, ach, good bye, good bye.
Über den Autor
- Beruf des Autors: Dramatiker, Dichter
- Nationalität: englischer
- Geboren: 23. April 1564
- Gestorben: 23. April 1616
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Aktuelle Zitate
Auf der Tracht des Richters und Geistlichen beruht ein guter Teil ihrer Wirksamkeit. Der Geistliche im Oberrock vor dem Altar, der Richter in demselben Kostüm, in dem er soeben die Weinschänke oder die Bierbank verlassen, würde des Eindrucks verfehlen, er würde die Erinnerungen und Vorstellungen, die daran haften, nicht zu überwinden vermögen. Indem ihn die Tracht derselben entkleidet, leistet sie seiner Wirksamkeit Vorschub, fördert sie den Zweck des Amtes selber.
Rudolf von Ihering