Ein Untergebener / glänzt leicht zu hell; denn wisse dies, o Silius: / Besser nichts tun, als zuviel Ruhm erwerben / durch tapfre Tat, wenn unsre Obern fern.
William ShakespeareÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dramatiker, Dichter
- Nationalität: englischer
- Geboren: 23. April 1564
- Gestorben: 23. April 1616
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Aktuelle Zitate
Tangens
Zwei Bahnen gefügt zum flüchtigen Kuß,
Die eine in sich verschlungen,
Die andre, ein jäher, verwegener Schuß,
Ins Unendliche abgesprungen.
Sie trafen zusammen ein einziges Mal.
Der Kreis kehrt in ewiger Neue
Zurück und schaut nach dem flüchtigen Strahl,
Dem Pfeil ohne Umkehr und Reue.
Jakob Boßhart
Alles, was der göttlichen Natur eigen ist, das ist auch ganz dem gerechten und göttlichen Menschen eigen. Darum wirkt solch ein Mensch auch alles, was Gott wirkt: Er hat zusammen mit Gott Himmel und Erde geschaffen, er ist Zeuger des ewigen Wortes, und Gott wüßte ohne einen solchen Menschen nichts zu tun.
Meister Eckhart
Lieb und Leid im leichten Leben
Sich erheben, abwärts schweben,
Alles will das Herz umfangen,
Nur Verlangen, nie erlangen.
In dem Spiegel all ihr Bilder
Blicket milder, blicket wilder
Jugend kann doch nichts versäumen
Fort zu träumen, fort zu schäumen.
Frühling soll mit süßen Blicken
Sie entzücken und berücken,
Sommer mich mit Frucht und Myrthen,
Reich bewirten, froh umgürten.
Herbst du sollst mich Haushalt lehren,
Zu entbehren, zu begehren,
Und du Winter lehr mich sterben
Mich verderben,...
Clemens Brentano