Rechte Liebe
Es wogt das reiche Leben,
Ein wellenreicher Strom,
Mit tausendfachem Streben
Rings um den ernsten Dom.
Indes in seinem Frieden
Nur ein Gefühl sich regt,
Das, was von der Welt geschieden,
Doch alles in ihr trägt.
Das, in der Welt verstummend,
In allen Herzen tönt;
Das, sich der Welt verhüllend,
Allein die Welt verschönt.
So steht die rechte Liebe,
Die von der Welt nicht trennt,
Und, mitten im Gedränge,
Doch hoch und einsam brennt.
Über den Autor
Verwandte Autoren
Themen
Aktuelle Zitate

Gott berührt die Erde
in einem Kind
hilflos
auf die Menschen angewiesen
kleidete Gott
sein Verlangen
Gott
der die Menschen berührte
der Mensch der sich neigte
vor meinem Menschsein
damit jeder Mensch
Mensch
sein darf
neben mir
jeder Mensch
ein Mensch werden soll
durch mein
Menschsein
Anke Maggauer-Kirsche
