Wem?
Wem in's Herze schmeicheln
wem in's Auge seh'n
wem die Seele streicheln
wessen Not versteh'n
wem die Hände reichen
wessen Glück geteilt
womit sich vergleichen
wer allein verweilt
in der liebesentleerten
in der argen Zeit
in der grundverkehrten
...in der Einsamkeit...
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Wo ein Richter ist, gibt es keine Gewaltakte, wo Überlegung herrscht, gibt es keinen Krieg. Was bei einer Kriegserklärung so schrecklich ist? Daß die Regierungen nicht mehr Herren der Lage bleiben. Ein Ereignis tritt ein; ausgebeutet von Zeitungen, die den Patriotismus der Völker und ihre Eigenliebe aufstacheln. Die Mystik erwacht, und die Regierungen sind machtlos.
Aristide Briand