Du gehst an meiner Seite hin
Und achtest meiner nicht;
Nun schmerzt mich deine weiße Hand,
Dein süßes Angesicht.
O sprich wie sonst ein liebes Wort,
Ein einzig Wort mir zu!
Die Wunden bluten heimlich fort,
Auch du hast keine Ruh.
Der Mund, der jetzt zu meiner Qual
Sich stumm vor mir verschließt,
Ich hab ihn ja so tausendmal,
Viel tausendmal geküßt.
Was einst so überselig war,
Bricht nun das Herz entzwei;
Das Aug', das meine Seele trank,
Sieht fremd an mir vorbei.
Aktuelle Zitate
![Heribert Rau Zitat: "Lerne deine Worte mäßigen! — Aus einem einzigen unüberlegten..."](/pic/1290876/600x316/quotation-heribert-rau-lerne-deine-worte-maessigen-aus-einem-einzigen.jpg)
Leben heißt: Menschen und Dinge umarmen und wieder loslassen, daß sie grünen und blühen vor Gottes Angesicht.
Leben heißt: Dankbar sein für das Licht und die Liebe, für die Wärme und Zärtlichkeit, die in Menschen und Dingen so einfach gegeben sind.
Leben heißt: Alles ansehen als Gottes Gabe, alles seine Gabe sein lassen, nichts und niemand besitzen und jauchzen über jeden Stern, der vom Himmel fällt.
Phil Bosmans