Der Heimliche
Viel hab' ich besessen –
Die Zeit hat's gefressen.
Viel hab' ich erworben –
Der Neid hat's verdorben.
Viel hab' ich gelesen –
Ist Torheit gewesen,
Die Schwärmer erschufen,
Und längst widerrufen.
Aus spärlichen Restchen
In Truhen und Kästchen,
Frei, fern von den Gassen,
So bau' ich gelassen
Im Fleiße der Jährchen
Ein buntes Altärchen,
Drauf opfer' ich allem, was längst mir geraubt,
Und seliger Torheit, an die ich geglaubt.
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