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Denn das verstandest du: Die vollen Früchte.

Die legtest du auf Schalen vor dich hin

Und wogst ihre Schwere auf.

und sahst dich selbst zuletzt als Frucht,

Nahmst dich heraus aus deinen Kleidern, trugst

Dich vor den Spiegel, ließest dich hinein

Bis auf dein Schauen; das blieb groß davor

Und sagte nicht: Das bin ich: nein: Dies ist.

So ohne Neugier war zuletzt dein Schauen

Und so besitzlos, von so wahrer Anmut,

Daß es dich selbst nicht mehr begehrte: Heilig'

Rainer Maria Rilke