Wegweiser. – Erst spät erkannte er, daß die großen geistigen Wegweiser keinen Weg weisen, sondern nur weg weisen: Wer weise ist, soll schnell seiner eigenen Wege gehen. "Weg, Weiser!"
Rainer KohlmayerVerwandte Autoren
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Ein zänkisch Weib, ein trotz'ger Sohn, ein faul
Papiergeschäft, Diskont, Protest, Prozente,
Ein kranker Hund, ein lahmgewordner Gaul,
Ein Kind mit ausgeprägtem Schreitalente,
Die alte Tante mit dem bösen Maul,
Und einem noch viel bös'ren Testamente,
Dies sind nur Lumperei'n, doch sah ich selten
Den Mann, dem sie das Leben nicht vergällten.
Lord George Gordon Noel Byron
![Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu Zitat: "Etwas ist nicht recht, weil es Gesetz ist,
sondern es muß..."](/pic/1277248/600x316/quotation-charles-de-secondat-baron-de-la-brede-et-de-montesquieu-etwas.jpg)
![Georg Friedrich Wilhelm Hegel Zitat: "Von der Größe und Macht des Geistes kann der Mensch nicht groß..."](/pic/1236525/600x316/quotation-georg-friedrich-wilhelm-hegel-von-der-groesse-und-macht-des.jpg)
Die Kunst ist eben gar nicht für diese Thätigen da, sondern für jene, welche ein Überschuß von Muße haben und also ihren höchsten Ernst ausnahmsweise dem Künstler schenken können: für die Existenz dieser Klasse der müssigen Olympier haben jene Thätigen (seien sie Arbeiter oder Banquiers oder Beamte) mit ihrer Überarbeit zu sorgen. Ist die Existenz dieser Klasse ein Übel, so ist auch die Kunst ein Übel. Kunst die Thätigkeit der Müssigen.
Friedrich Wilhelm Nietzsche