Aktuelle Zitate
Macht der Staat erzwungene Preise, mit denen der Käufer oder Verkäufer nicht einverstanden ist, so verbirgt der Geldbesitzer sein Geld oder der Warenbesitzer seine Ware, und der Handel ist vernichtet. So läßt der Handel sich nicht berechnen oder unter Gesetze bringen. Er macht sich selbst Preis und Gesetz.
Johann Gottlieb Fichte
Mutterahnung
O Frühlingsmorgen voll Duft und voll Tau,
Voll Vogelgezwitscher und Himmelblau,
Voll herziger Veilchen im schattigen Grün,
Voll süßer Verheißung, voll frohem Erblühn.
Was jauchzest, mein Herz, du so fröhlich drein?
Es kann dieser Frühling dein letzter sein;
Wenn wieder auf Erden es keimen will,
Wohl liegest du unter der Erde still.
Du bist eine Muschel, gering und klein, –
Doch schließest vielleicht eine Perle ein,
Und ruft sie ans Licht ein göttlicher Kuß,
Wer weiß, ob die...
Clotilde von Schwartzkoppen
Zuerst hat bei mir überhaupt nichts geklappt. Das war beim KSC so, als ich meine ersten drei Bundesligaspiele gemacht habe: alle verloren. Den kannst du vergessen, hat es geheißen. Dann bin ich nach München gekommen, und wir wurden in meiner ersten Saison Sechster. Auch nichts Überragendes. Dann habe ich mir in dieser Spielzeit noch einen Kreuzbandriß geholt und fünf Monate gefehlt. Auch in der Nationalmannschaft ging zuerst nichts so richtig. Es hat gedauert, bis ich vom dritten zum ersten...
Oliver Kahn
Vor allem muß darüber gewacht werden, daß die Geldschätze eines Staates nicht in wenige Hände gelangen. Andernfalls kann ein Staat ein großes Nationalvermögen besitzen und doch große Not leiden. Denn Geld gleicht dem Dünger, der nur nützt, wenn er ausgebreitet wird. Man erreicht dies hauptsächlich durch Unterdrückung oder straffe Zügelung des zerstörenden Wuchergewerbes, der Monopole, Latifundien und dergleichen.
Francis von Verulam Bacon