Zitate
Was wäre die Tugend ohne die Pflichten, die sie uns auferlegt?
Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos
Was die vielgerühmte Tugend nicht vermochte,
hat die Verschlagenheit ohne Mühe ins Werk gesetzt.
Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos
Nur selten erwirbt man Eigenschaften, die man entbehren kann.
Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos
So gibt es denn überhaupt keine Frau, die nicht die Herrschaft mißbraucht, deren sie sich zu bemächtigen wußte!
Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos
Der Luxus verschlingt alles: Man mißbilligt ihn, muß ihn aber nachahmen, und das Überflüssige beraubt einen schließlich des Notwendigen.
Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos
Mir scheint, man gibt sich mit größerem Vergnügen einem Gefühl hin, von dem man nichts zu fürchten hat.
Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos
Warum dem nachlaufen, der uns flieht,
und die vernachlässigen, die sich anbieten?
Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos
Der Mensch ist in keiner Hinsicht vollkommen, so wenig im Bösen wie im Guten. Der Schurke besitzt seine Tugenden wie der Ehrenmann seine Schwächen.
Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos
Man verurteilt keinen Schuldigen, ohne ihm sein Verbrechen zu nennen, ohne seinen Anklägern einen Namen zu geben.
Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos
Dies ist der Mangel der Romane; der Verfasser müht sich nach Kräften ab, in Hitze zu geraten, und der Leser bleibt kühl.
Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos