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Als vollkommener bezeichnen wir das, was um seiner selbst willen erstrebt wird im Vergleich mit dem, was man um eines andern willen erstrebt, sowie das, was man niemals um eines andern willen wünscht, im Vergleich mit dem, was man sowohl aus diesem Grund als um seiner selbst willen wünscht, und als vollkommenen Selbstzweck schlechthin das, was immer nur um seiner selbst und niemals um eines andern willen gewünscht wird. Derart scheint nun am ehesten die Glückseligkeit zu sein.
Aristoteles
Reich-Ranickis schon 1986 so fatal praktizierte Maxime, daß es zu den Pflichten eines "seriösen" Literaturkritikers gehöre, Schriftstellern, wenn es denn sein müsse, den "Totenschein auszustellen", schrie geradezu nach einer noch publikumswirksameren Aufbereitung. Also rief das ZDF 1988 das "Literarische Quartett" ins Leben, um einem vorwiegend polemikhungrigen Millionenpublikum die Chance zu bieten, wenigstens ab und zu gemeinsam mit dem Ritterkreuzträger des hehren Literaturgeistes in...
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