Ein jeder lebe seines Glaubens und seiner Überzeugung und liebe seinen Nächsten wie sich selber. Gott anbeten und dem Menschen wohltun, dieses ist Zweck und Ziel unseres Hierseins, unsere Bstimmung in diesem und unsere Hoffnung in jenem Leben. Alles übrige mag dahingestellt bleiben.
Moses MendelssohnÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 6. September 1729
- Gestorben: 4. Januar 1786
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Unerklärbar
Ich weiß es nicht, warum die Blume blüht,
Ich weiß, sie muß erblühn und Düfte spenden;
Ich weiß es nicht, warum der Stern entglüht,
Ich weiß es nur, er muß die Strahlen senden.
Ich weiß es nicht, warum die Welle fließt,
Ich weiß es nur, sie muß und darf nicht weilen,
Warum der Strom sich in das Meer ergießt,
Ich weiß es nicht, er muß zum Meer enteilen.
Ich weiß es nicht, warum so nah als fern
Dein Bild so treu im Herzen mir geblieben;
Vergebens fragst du Blume, Well' und Stern
So...
Auguste Kurs