Der Gedanke lockt den Menschen an Abgründe unerforschlicher Geheimnisse, betrügt ihn, läßt ihn in quälender, ohnmächtiger Einsamkeit allein angesichts dieser Geheimnisse – und erlischt.
Maxim GorkijÜber den Autor
- Beruf des Autors: Romanschriftsteller, Dramatiker, Schriftsteller
- Nationalität: russischer
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Liebeskampf
Das Wollen steht
Du fliehst und fliehst
Nicht halten
Suchen nicht
Ich
Will
Dich
Nicht!
Das Wollen steht
Und reißt die Wände nieder
Das Wollen steht
Und ebbt die Ströme ab
Das Wollen steht
Und schrumpft die Meilen in sich
Das Wollen steht
Und keucht und keucht
Und keucht
Vor dir!
Vor dir
Und hassen
Vor dir
Und wehren
Vor dir
Und beugen sich
Und
Sinken
Treten
Streicheln
Fluchen
Segnen
Um und um
Die runde runde hetze Welt!
Das Wollen steht!
Geschehn geschieht!
Im gleichen...
August Stramm
Im Jesuitenorden gibt es eine vernünftige Regelung: Keiner, der nach Macht strebt (auch wenn sie sich als Führungswille kaschiert), darf Vorgesetzter werden. Dahinter steht die jahrhundertelange Erfahrung christlicher Orden, daß die Pathologie des nach Macht Strebenden ihn ungeeignet macht, Herrschaft auszuüben.
Rupert Lay