Ich will an dir nichts anerkennen oder respektieren, weder den Eigentümer noch den Lump, noch auch nur den Menschen, sondern dich verbrauchen. Am Salze finde ich, daß es die Speisen mir schmackhaft macht, darum lasse ich's zergehen; im Fische erkenne ich noch ein Nahrungsmittel, darum verspeise ich ihn, an dir erkenne ich die Gabe, mir das Leben zu erheitern, daher wähle ich dich zum Gefährten.
Max StirnerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 25. Oktober 1806
- Gestorben: 25. Juni 1856
Verwandte Autoren
Themen
Aktuelle Zitate
Es braucht Mut, vor manchen Menschen die Schande der Gelehrsamkeit auf sich zu nehmen: Sie haben ein zähes Vorurteil gegen die Gelehrten, denen sie feine Umgangsformen, Lebensart, Sinn für Geselligkeit absprechen und die sie gern auf ihr Studierzimmer und zu ihren Büchern verbannen möchten.
Jean de La Bruyère
Ob die Lösung, den Gemeindegesang durch die Orgel zu unterstützen, wirklich eine ist, mag dahingestellt bleiben. Sie hat sich durchgesetzt, weil sie praktisch ist. Aber das Ideal ist ein solcher von der Orgel angeführter, unselbständiger Gemeindegesang nicht; ideal ist allein derjenige, der ohne Begleitung frei und stolz einherschreitet, wie es der Gemeindegesang des Mittelalters und der ersten reformatorischen Periode wirklich tat.
Albert Schweitzer
Ich liebe dich.
Und deshalb muß ich gehen.
Unsere Welten liegen zu weit auseinander.
Jeder ist in der Welt des anderen unglücklich,
ohne Glück und Freude.
Wir können zwar mit diesen Reisen leben,
doch nicht ohne die Leere von einem von uns.
Also gehe ich, weil ich dich liebe.
Doch du verstehst mich leider nicht.
Irina Rauthmann