Hell leuchten die Sterne
Hell leuchten die Sterne, es rauschen
Im Winde die Bäume sacht;
Ich stehe am Fenster, zu lauschen
In die träumende Sommernacht.
Leuchtkäfer umgaukeln die Blüthen
Und durchfunkeln die purpurne Luft, –
Wer konnte sein Herz auch behüten,
O Stern, o Blüthe und Duft!
O himmlisches Finden und Flüstern,
O Kosen und Küssen in Ruh! –
Und durch die Platanen und Rüstern
Send' ich noch einen Nachtgruß dir zu!
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Gesellschaftsetikette, Standesvorurteile, Zeremoniell, ewige Besorgnis, sich nicht die geringste Blöße zu geben, – das waren die Probleme, die das Dasein dieser ehemals illustren Geschlechter beherrschten, die von Generation zu Generation die Untüchtigkeit der männlichen Stammesträger immer mehr heruntergebracht hatte.
Guy de Maupassant