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Karl Ferdinand Dräxler-Manfred Zitate

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Zitate

Geheimnis Was an Liebe du erfahren, Trage tief in deiner Brust, Wo es keiner mag gewahren, Keinem außer dir bewußt. Sieh der Berg, im Felsenherzen, Wie er alles wohl versteckt, Was sein Schacht an edlen Erzen Und Gesteinen je bedeckt. Sieh die Perlen wie Gedanken Schlafen wie im Muschelhaus, Das sie innen ganz durchranken, Niemals treten sie heraus. Und dein eignes Herz, der Riese An Gefühlen und an Glut, Sieh, wie es im Paradiese Deiner Brust verborgen ruht. Also deine Liebe wahre Tief in... Karl Ferdinand Dräxler-Manfred
Wohl manch Gebet klopft an des Himmels Pforte, Das keinen Einlaß kann am Tor bekommen: Weil allen Erdenwust es mitgenommen, Um zu erscheinen vor dem höchsten Horte. Wohl ist schon oft an einem stillen Orte In einer Seele wie ein Blitz erglommen Ein Lichtgedanke, heil'ger als der Frommen Gebete und der Priester heil'ge Worte. Das Beten ist nicht eine ird'sche Bitte, Es holt nicht erst, es trägt in sich den Segen; Das Beten ist nicht eine fromme Sitte: Das Beten ist der Seele freies Regen, Die... Karl Ferdinand Dräxler-Manfred
Wahre Freude macht froh und gut und fromm, doch nur der Reingestimmte genießt sie; darum können sich so wenig Menschen mehr herzinnig freuen. Karl Ferdinand Dräxler-Manfred
Da steht ein Baum vom Blitz gerührt, Doch nieder nicht geschmettert, Wen just der Weg vorüberführt, Sieht an ihm, wie's gewettert. Neugierde kommt und schaut ihn an, Mitleid bedauert dann und wann, Doch die nicht helfen, nicht stützen, Die können alle ihm nichts nützen. Karl Ferdinand Dräxler-Manfred
Ihr steckt die Hand wohl in die Wogen, Doch denkt ihr nimmermehr dabei, Wenn ihr sie dann zurückgezogen, Daß nun ein Loch im Wasser sei; Und habt ihr eine Stellung inne, So meint ihr doch im eitlen Sinne, Daß, wenn ihr unverhofft erblasset, Ihr eine Lücke hinterlasset, Karl Ferdinand Dräxler-Manfred
Denk vom Armen nicht zu klein; Funken ruhn im Kieselstein Und durchblitzen oft die Nacht. Reicher sei vielmehr der Stahl, Der das Dunkel weichen macht! Karl Ferdinand Dräxler-Manfred
Karl Ferdinand Dräxler-Manfred Zitat: "Der Mann ist eine feste Schale, worin das Weib als Perle ruht."
Der Mann ist eine feste Schale, worin das Weib als Perle ruht. Karl Ferdinand Dräxler-Manfred

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