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Gotteslästerung; denn niemand kann beweisen, daß der Gelästerte, der Beleidigte existiert, noch kann man beweisen, daß, wenn er existiert, er jemandem das Mandat gegeben, für ihn einzutreten; noch beweisen, daß er, selbst wenn beleidigt [»beschimpft«], nicht verzeiht. Und wenn man die Sache so auffaßt, daß allgemeine Gefühle beleidigt werden, so kann man auch sagen, daß bereits sehr viele in ihrem Wahrheitsgefühl verletzt sind, wenn man das Dasein Gottes annimmt und noch mehr, wenn man diese Meinung aufdrängen, sogar deren Gegenteil strafen will.

Josef Popper-Lynkeus