Die Wirtschaftswissenschaftler haben lange kompromißlos den Standpunkt vertreten, daß es für Menschen keine mächtigere Triebfeder geben könne als das Streben nach persönlichem Profit. Es ist schon erheiternd, wenn man entdeckt, daß sich ihr Argument für das Streben nach Höchstgewinnen nur in Verbindung mit der Annahme aufrechterhalten läßt, daß eben die Leute, die ihre Gewinne angeblich hochtreiben wollen, nichts davon haben.
John Kenneth GalbraithÜber den Autor
- Beruf des Autors: Ökonom
- Nationalität: amerikanischer
- Geboren: 15. Oktober 1908
- Gestorben: 29. April 2006