Wir wollen einander nicht aufs ewige Leben vertrösten. Hier noch müssen wir glücklich sein.
Johann Wolfgang von GoetheÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 28. August 1749
- Gestorben: 22. März 1832
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Aktuelle Zitate
Es ist kein Zufall, daß sich bei den Elitegruppen - der Aristokratie, den Intellektuellen, den Künstlern - aller Kulturen eine Vielfalt unterstützender und ergänzender Praktiken entwickelt hat, um das männliche Begehren anzureizen, seien das nun Perversionen, ständiger Partnerwechsel, Homosexualität oder Dramatisierung obskurer Tagträume. Sie treten mit erstaunlicher Regelmäßigkeit auf, während in den Teilen einer Bevölkerung, wo es weniger Auswahl, weniger Geschmack und weniger verwirrende...
Margaret Mead
Streiflichter und Schlagschatten
Schlaffheit, Stumpfsinn überall,
Langeweile, Unbehagen,
Unter hohler Floskeln Schwall
Schlechtverhehltes Selbstverzagen,
Toller Luxus, Schwindelei,
Statt Genuß – Betäubung, Leere,
Der Verarmung Riesenschrei
Bei des geist'gen Druckes Schwere;
Knechtsinn und Prostitution,
Schmutz und übertünchter Firnis,
Dogmenstreit für Religion
Und für Recht – Ukasen-Wirrnis,
Mechanismus statt Genie,
Und kein Fünkchen Poesie.
Friedrich Wilhelm Wanderer
Es scheint mir ungerecht, den Richter zu bitten und durch Bitten freizukommen, sondern belehren und überzeugen muß man ihn. Denn nicht dazu nimmt der Richter seinen Sitz ein, das Recht nach Wohlwollen zu Verschenken, sondern um das Urteil zu finden, und er hat geschworen, nicht gefällig zu sein.
Platon