Wenn dir's in Kopf und Herzen schwirrt, was willst du Bess'res haben! Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben!
Johann Wolfgang von GoetheÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 28. August 1749
- Gestorben: 22. März 1832
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Aktuelle Zitate
Mir ist es immer vorgekommen, als wenn man den Wert der Neuern gegen die Alten auf einer sehr falschen Waage wäge und den letztern Vorzüge einräumte, die sie nicht verdienen. Die Alten schrieben zu einer Zeit, da die große Kunst, schlecht zu schreiben, noch nicht erfunden war, und bloß schreiben hieß gut schreiben.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer andern eine Grube, fällt - - Äh . . . gräbt, fällt selbst hinein. Heute macht es über das Haus hinaus ganz laut für Sie in dieser Grube platsch. (In Richtung SPÖ). - Replik vom Abgeordneten Peter Pilz: "Das ist halt ein Kreuz mit den Sprichwörtern . . . Wahrscheinlich wassert der Krug solang zum Brechen bis er brummt. Denn: Der Westenthaler geht bekanntlich so lang zum Khol, bis er bricht".
Peter Westenthaler
Der Drache
Wenn auf abendlichen Auen
Tau das Gras tränkt, striegelt die
Witwe mit den schwarzenBrauen
Ihren Zopf, den Hals wäscht sie.
Starren Augs, den Blick erhoben,
Sie zum dunklen himmel sieht,
Und ein langer Drache droben
Funkengrelle Kreise zieht.
Nah und näher kommt er, gleitet
Und auf dessen Strohdach breitet
Er sich wie ein Feuer aus.
Und sie mit den dunklen Brauen
Schließt das Fenster rasch; von dort
Aus der hellen Stube hört man
Küsse und so manches Wort.
Afanassi Afanassjewitsch Fet