Vielfach wirken die Pfeile des Amor: Einige ritzen, / und vom schmeichelnden Gift kranket auf Jahre das Herz. / Aber mächtig befiedert, mit frisch geschliffener Schärfe / dringen die andern ins Mark, zünden behende das Blut. / In der heroischen Zeit, da Götter und Göttinen liebten, / folgte Begierde dem Blick, folgte Genuß dem Begier.
Johann Wolfgang von GoetheÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 28. August 1749
- Gestorben: 22. März 1832