Der Pfau schreit häßlich, aber sein Geschrei / erinnert mich ans himmlische Gefieder. / So ist mir auch sein Schreien nicht zuwider. / Mit indischen Gänsen ist's nicht gleicherlei; / sie zu erdulden ist unmöglich: / Die häßlichen sie schreien unerträglich.
Johann Wolfgang von GoetheÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 28. August 1749
- Gestorben: 22. März 1832
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Aktuelle Zitate
Für das Lehrstück "der letzten Dinge" schuf die christliche Dogmatik den Ausdruck Eschatologie (vom griechischen Eschatos, der Letzte, und Logos, die Lehre). Seiner Brauchbarkeit wegen ist dieser von der wissenschaftlichen theologischen Forschung übernommen worden. Sie versteht unter Eschatologie die Gesamtheit der Vorstellungen, die, in bestimmten Epochen, der jüdischen und christlichen Erwartung des Kommens des Reiches Gottes zugehörten.
Albert Schweitzer
Sommertraum
Golddurchflammte Ätherwogen,
Schwerer Äste grüne Bogen,
Süß verwob'ne Träumerei'n…
Sommer, deine warmen Farben,
Helle Blumen, gold'ne Garben
Leuchten mir ins Herz hinein…
In dem Wald, dem dämm'rig düstern,
Hörst du's rauschen, lispeln, flüstern,
Elfenmärchen – Duft und Schaum…?
Blumenkinder nicken leise,
Lauschen fromm der alten Weise
Von des Waldes Sommertraum…
Und der See, der windumfächelt
Lallend plätschert, sonnig lächelt,
Netzt das Schilf aus lauem Born…
Rosen blühen am...
Lisa Baumfeld
Ich blieb mit einem ungedruckten Meisterwerk, meinem Opus 1, zurück, welches mich eine Unmenge an Papier gekostet hatte und mit erbarmungsloser Exaktheit "Die Unreife" genannt wurde. Ein Teil von ihm war bereits von Mäusen verschlungen worden, obwohl selbst die nicht in der Lage gewesen waren, es zu beenden.
George Bernard Shaw
Sollte unter "Qualität des Lebens" vorzüglich die Erkenntnis verstanden werden, daß Gemeinschaftsaufgaben immer höheren Rang gewinnen, dann können alle, die da glauben, die Qualität des Lebens erfunden zu haben, keineswegs Urheberrechte anmelden. Immer wird es die Marktwirtschaft sein, die wegen ihrer hohen Leistungsergiebigkeit am besten geeignet ist, neben der Produktion von Waren auch Mittel zur Befriedigung geistiger und kultureller Bedürnisse bereitzustellen.
Ludwig Erhard
Allein ist jedes europäische Land zu schwach, um globale Herausforderungen zu bewältigen. Deshalb kann es nur eine Antwort geben: Nicht allein handeln, sondern gemeinsam in einem einigen Europa. Das Zeitalter der Globalisierung macht uns immer mehr klar: Die Entscheidung für Europa war und ist auch eine Entscheidung für eine bestimmte Art zu leben. Sie war und ist eine Entscheidung für unser europäisches Lebensmodell. Es vereint wirtschaftlichen Erfolg und soziale Verantwortung.
Angela Merkel