Johann Wolfgang von Goethe Zitate über ich
Deutscher Dichter 28. August, 1749 – 22. März, 1832
TOP 10 Zitate von Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe Zitate in EnglischJohann Wolfgang von Goethe Zitate auf Französisch
Johann Wolfgang von Goethe Zitate auf Russisch
Zitieren Sie diese Seite: Zitieren
Zitate
Meine Ruh ist hin,
mein Herz ist schwer.
Ich finde sie nimmer
und nimmermehr.
Mein armer Kopf ist mir verrückt.
Mein armer Sinn ist mir zerstückt.
Nach ihm nur schau ich zum Fenster hinaus,
nach ihm nur geh ich aus dem Haus.
Sein hoher Gang, seine edle Gestalt,
seines Mundes Lächeln, seiner Augen Gewalt.
Und seiner Rede Zauberfluß,
sein Händedruck, und ach, sein Kuß!
Meine Ruh ist hin,
mein Herz ist schwer.
Ich finde sie nimmer
und nimmermehr.
Mein Busen drängt sich nach ihm hin,
Ach dürft...
Johann Wolfgang von Goethe
Was Sie von dem Gange der Oper sagen, finde ich sehr gut. Die Momente sollen nicht so rasch wie im anderen Schauspiele folgen. Der Schritt muß schleichender, ja, an vielen Orten zurückgehalten sein. Die Italiener haben die größten Effekte mit einzelnen Situationen gemacht, die nur so zur Not am allgemeinen Faden des Planes hängen. Man verlangt nicht vom Flecke, weil das Ganze nicht interessiert, weil einem an jedem besondern Platze wohl wird.
Johann Wolfgang von Goethe
So oft ich durch eine Brille sehe, bin ich ein anderer Mensch und gefalle mir selbst nicht. Ich sehe mehr, als ich sehen sollte; die schärfer gesehene Welt harmoniert nicht mit meinem Innern, und ich lege die Gläser geschwind wieder weg, wenn meine Neugierde, wie dieses oder jenes in der Ferne beschaffen sein möchte, befriedigt ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle Arten von Bequemlichkeit sind eigentlich ganz gegen meine Natur. Sie sehen in meinem Zimmer kein Sofa. Ich sitze immer in meinem alten hölzernen Stuhl und habe erst seit einigen Wochen eine Art von Lehne für den Kopf anfügen lassen. Eine Umgebung von bequemen, geschmackvollen Möbeln hebt mein Denken auf und versetzt mich in einen behaglichen passiven Zustand. Ausgenommen, daß man von Jugend auf daran gewöhnt sei, sind prächtige Zimmer und elegantes Hausgerät etwas für Leute, die keine...
Johann Wolfgang von Goethe
Ich ging im Walde so für mich hin,
und nichts zu suchen, das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich ein Blümlein stehn,
wie Sterne leuchtend, wie Äuglein schön.
Ich wollt' es brechen, da sagt es fein:
Soll ich zum Welken gebrochen sein?
Ich grub's mit allen den Würzlein aus,
zum Garten trug ich's, am schönen Haus.
Und pflanzt es wieder am stillen Ort:
Nun zweigt es immer und blüht so fort.
Johann Wolfgang von Goethe
Beliebte Autor
Verwandte Autoren
-
AP
Alexander Pope Dichter
-
Alphonse de Lamartine Dichter
-
Angelus Silesius Dichter
-
Friedrich von Schlegel Dichter
-
GT
Georg Trakl Dichter
-
GG
Giacomo Graf Leopardi Dichter
-
HW
Henry Wadsworth Longfellow Dichter
-
KG
Khalil Gibran Dichter
-
RB
Robert Browning Dichter
-
Walt Whitman Dichter