Johann Gottfried von Herder Zitate über traurige
25. August, 1744 – 18. Dezember, 1803
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Zitate
Was nützt alle das Leben? In Häusern wohnet die Sorge, / auf dem Lande die Müh" in den Geschäften der Neid, / auf dem Meere Gefahr. Besitzt du Habe, so droht dir / Schrecken, besitzest du nichts, quälet dich Mangel und Weh! / Lebe du unvermählt, so lebst du traurig und einsam, / nimm dir ein Weib, so nimmst du auch die Sorge mit ihr. / Kinder mühen, und ohne Kinder lebet sich halb nur; / Jüngling ist man ein Tor, weit in den Jahren ein Kind. / Dürft' ich wählen, ich würd' aus Zweien Eines mir...
Johann Gottfried von Herder
Die Menschen mußten sich einander kennen lernen, denn sie sind allesamt nur ein Geschlecht auf einem nicht großen Planeten. Traurig genug, daß sie einander fast allenthalben zuerst als Feinde kennen lernten und einander wie Wölfe anstaunten; aber auch dies war Naturordnung.
Johann Gottfried von Herder