Es ist leider bekannt genug, daß Dichter am frühesten verblühen.
Johann Christoph Friedrich von SchillerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dramatiker
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 10. November 1759
- Gestorben: 9. Mai 1805
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Aktuelle Zitate
Je höher der Mensch auf der Stufenleiter der Kultur sich erhebt, desto größer sind die Opfer, welche er der Gesellschaft bringen muß, denn die Interessen der letzteren gestalten sich immer mehr zugleich zum Vorteil des Einzelnen, sowie umgekehrt die geordnete Gemeinschaft um so mehr gedeiht, je mehr die Bedürfnisse ihrer Glieder befriedigt werden.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Wer Unschuldige, Reine schädigt mit Gewalt,
Den trifft wohl eine der zehn schlimmen Folgen bald.
(137. Vers)
Er leidet herben Schmerz, Entkräftung bis zum Tod;
Auch schwere Krankheit oder Geistesstörung droht.
(138. Vers)
Der König sucht ihn heim und man verleumdet ihn;
Verwandte sterben und die Habe schwindet hin.
(139. Vers)
Durch eine Feuersbrunst verliert sein Haus der Tor
Und nach dem Tode steht die Hölle ihm bevor.
(140. Vers)
Dhammapada
An meinen Lehrer
Ich war nicht einer deiner guten Jungen.
An meinem Jugendtrotz ist mancher Rat
Und manches wohlgedachte Wort zersprungen.
Nun sieht der Mann, was einst der Knabe tat.
Doch hast du, alter Meister, nicht vergebens
An meinem Bau geformt und dich gemüht.
Du hast die besten Werte meines Lebens
Mit heißen Worten mir ins Herz geglüht.
Verzeih, wenn ich das Alte nicht bereue.
Ich will mich heut wie einst vor dir nicht bücken.
Doch möcht ich dir für deine Lehrertreue
nur einmal...
Joachim Ringelnatz