Zwei sind der Wege, auf welchen der Mensch zur Tugend emporstrebt; / schließt sich der eine dir zu, tut sich der andre dir auf. / Handelnd erringt der Glückliche sie, der Leidende duldend. / Wohl ihm, den sein Geschick liebend auf beiden geführt!
Johann Christoph Friedrich von SchillerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dramatiker
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 10. November 1759
- Gestorben: 9. Mai 1805
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Aktuelle Zitate
Ein einfältiger Mann fragte einen Gewappneten, was er vorhätte. Der antwortete, er wolle in den Krieg ziehen.
Was tun?
Leute umbringen. Städte und Dörfer anstecken.
Warum?
Auf daß man Frieden habe.
Antwortete jener: Warum macht man dann nicht Frieden, ehe man solche Untat anrichtet?
Julius Wilhelm Zincgref
Wer hat mehr Phantasie als Bossuet, Montaigne, Descartes, Pascal – lauter große Philosophen? Wer besitzt mehr Urteilsvermögen als Racine, Boileau, La Fontaine, Moliére – lauter große Dichter? Es ist also falsch, daß das beherrschende Talent alle anderen ausschließt, vielmehr setzt es sie voraus. Es würde mich sehr wundern, wenn der große Dichter nicht hellsichtig in Philosophie und Moral und der echte Philosoph ohne alle Phantasie wäre.
Luc de Clapiers Vauvenargues