Wie doch ein einziger Reicher so viele Bettler in Nahrung / setzt! Wenn die Könige baun, haben die Kärrner was zu tun.
Johann Christoph Friedrich von SchillerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dramatiker
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 10. November 1759
- Gestorben: 9. Mai 1805
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Aktuelle Zitate
Leb in der Gegenwart! Zu leer ist und zu weit / Der Zukunft Haus, zu groß, das der Vergangenheit. / In beiden weißt du nicht den Hausrat einzurichten, / Der ungeschehenen und geschehenen Geschichten. / Doch daß die Gegenwart nicht eng dir sei und klein, / Zieh die Vergangenheit und Zukunft mit herein. Die beiden mögen dir erfüllen und erweitern / Die Wohnung und mit Glanz die dunkle schön erheitern.
Friedrich Rückert
Gewalt ist unmoralisch, weil sie den Gegner erniedrigen will und sich nicht um Verständigung mit ihm bemüht; sie will vernichten, nicht überzeugen. Gewalt ist unmoralisch, weil sie aus Haß entspringt und nicht aus Liebe. Sie vernichtet die Gemeinschaft und verhindert Brüderlichkeit. Sie läßt die Gesellschaft im Monolog zurück, statt im Diolog. Gewalt endet damit, daß sie sich selbst vernichtet. Sie macht die Zerstörer brutal, die Überlebenden verzweifelt.
Martin Luther King jr.
Wenn ich sterben sollte, sage ich zu mir selbst, habe ich kein unsterbliches Werk zurückgelassen, nichts, um meine Freunde stolz auf meine Erinnerung zu machen. Aber ich habe das Prinzip der Schönheit in allen Dingen geliebt, und wenn ich Zeit gehabt hätte, würde ich mir ein Gedenken geschaffen haben.
John Keats