Unsre stolz auftürmenden Paläste, / unsrer Städte majestät'sche Pracht / ruhen all' auf modernden Gebeinen; / deine Nelken saugen süßen Duft / aus Verwesung; deine Quellen weinen / aus dem Becken einer Menschengruft.
Johann Christoph Friedrich von SchillerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dramatiker
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 10. November 1759
- Gestorben: 9. Mai 1805
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Vermögen und Ehre sind die beiden Dinge, deren Verletzung die Menschen am meisten kränkt. Davor muß sich der Machthaber hüten; denn er kann nie einen Menschen derart ausplündern, daß diesem nicht einmal ein Dolch zur Rache bleibt, und er kann keinen Menschen derart entehren, daß diesem nicht der unerschütterliche Entschluß zur Rache bleibt.
Niccolò Machiavelli