Glaubt nicht der arme Mensch mit Jupiters Tochter zu leben, und ein Knochengeripp folgt ihm zu Tisch und zu Bett.
Johann Christoph Friedrich von SchillerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dramatiker
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 10. November 1759
- Gestorben: 9. Mai 1805
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Frühlingsglaube
Die linden Lüfte sind erwacht,
sie säuseln und wehen Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
man weiß nicht, was noch werden mag,
das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden!
Ludwig Uhland
Noch während sie darauf bedacht sind, ohne Angst zu leben, beginnen die Menschen, ihren Mitmenschen Furcht einzuflößen und die Unbill, die sie von sich abwehren, einem anderen zuzufügen, als ob sie nicht leben könnten, ohne einen anderen zu verletzen oder von ihm verletzt zu werden.
Niccolò Machiavelli