Johann Christoph Friedrich von Schiller Zitate über ich
Deutscher Dramatiker 10. November, 1759 – 9. Mai, 1805
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Zitate
O der unbeugsam unbezähmte Mann! / Was hab ich nicht getragen und gelitten / in dieser Ehe unglücksvollem Bund! / Denn gleich wie an ein feurig Rad gefesselt, / das rastlos eilend, ewig, heftig treibt, / bracht' ich ein angstvoll Leben mit ihm zu, / und stets an eines Abgrunds jähem Rande / sturzdrohend, schwindelnd riß er mich dahin.
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Ich will! – das halbe Schicksal liegt im Wort
Der Energie. Sinkst mutlos du zusammen,
Dies Wort wird dich zu neuer Kraft entflammen,
Gewaltsam reißt es dich zum Siege fort.
Sieg oder Tod! Gerungen hier und dort!
Mag auch die Menschheit immer dich verdammen,
Mag auch das Schicksal dir den Weg verrammen.
Ich will! – so braust bewält'gend der Accord.
Ich will! Mit diesem Wort kannst du bezwingen
Dich selbst, den allergrößten deiner Feinde;
Mit diesem Wort vermagst du abzuringen
Dem Schicksal...
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Lern was Gescheites, das heißt, lerne kriechen und recht klein tun und unwissend scheinen, wie's die andern meisten sind, so wirst du Gönner und Freunde finden, und die werden dich unter den Schatten ihrer Flügel aufnehmen. Sieh' Bursche! durch solche Künste bin ich schon dreimal Repräsentant meiner Provinz im Parlament geworden.
Johann Christoph Friedrich von Schiller
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