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Autoren:

Johann Christoph Friedrich Haug Zitate

Amors Klage
Sonst, wenn mir vom Bogen

goldene Pfeile flogen,

ach, wie heiß und wahr

liebte sich ein Paar!

Noch sind alle Herzen

rasch zu Minnesscherzen,

aber laulich kalt,

treulos, o wie bald!

Mich ergreift Entsetzen.

Menschen! Euch ergetzen

unstet von Natur

meine Flügel nur.

Johann Christoph Friedrich Haug

Über den Autor

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Ein Bauherr ist ein von Architekten zur Betäubung von Sparern erfundener Titel, um mit dem Geld der Ahnungslosen Häuser ganz nach ihrem Geschmack bauen zu können. Ron Kritzfeld
Sehnsucht Wie eine leise Glocke klingt Die Sehnsucht in mir an; Weiß nicht, woher, wohin sie singt, Weil ich nicht lauschen kann. Es treibt das Leben mich wild um, Dröhnt um mich mit Gebraus, Und mählich wird die Glocke stumm, Und leise klingt sie aus. Sie ist nur für den Feiertag Gemacht und viel zu fein, Als daß ihr bebebanger Schlag Dräng in die Lärmlust ein. Sie ist ein Ton von dorten her, Wo alles Feier ist; Ich wollte, daß ich dorten wär, Wo man den Lärm vergißt. Otto Julius Bierbaum
Meister Eckhart Zitat: "Liebe kann nicht mißtrauen, sie gewärtigt nur Gutes."
Liebe kann nicht mißtrauen, sie gewärtigt nur Gutes. Meister Eckhart
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Die Mütter geben unserem Geiste Wärme und die Väter Licht. Jean Paul
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Geht es dem Esel zu wohl, entdeckt er sein politisches Talent. Raymond Walden
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Wo viel Licht ist, ist starker Schatten. Sprichwort Deutschland
Ernste Stunde Wer jetzt weint irgendwo in der Welt, ohne Grund weint in der Welt, weint über mich. Wer jetzt lacht irgendwo in der Nacht, ohne Grund lacht in der Nacht, lacht mich aus. Wer jetzt geht irgendwo in der Welt, ohne Grund geht in der Welt, geht zu mir. Wer jetzt stirbt irgendwo in der Welt, ohne Grund stirbt in der Welt: sieht mich an. Rainer Maria Rilke
Fritz P. Rinnhofer Zitat: "Alle sprechen vom Handlungsbedarf. Wo bleibt der Denkbedarf?"
Alle sprechen vom Handlungsbedarf. Wo bleibt der Denkbedarf? Fritz P. Rinnhofer
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Der Mensch ist der lebendig fühlende, der leichte Raub des mächt'gen Augenblicks. Johann Christoph Friedrich von Schiller
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Was groß ist, neigt dem Großen zu und wagt das Unglaubliche. Adalbert Stifter