Gleichgültige Unterredungen mag man mit witzigen Einfällen beleben, die gleich Pfeilen vorüberfliegen; aber zwischen Liebenden ist eine solche Sprache fehl am Platze.
Jean-Jacques RousseauÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph, Schriftsteller
- Nationalität: französischer
- Geboren: 28. Juni 1712
- Gestorben: 2. Juli 1778
Verwandte Autoren
Themen
Aktuelle Zitate
Mein Mantel und ich leben recht gemütlich zusammen. Er hat sich all meinen Kanten angepaßt, zwickt mich nirgends, deckt meine Deformationen zu und gibt jeder meiner Bewegungen nach. Ich spüre seine Anwesenheit nur, weil er mich warm hält. Alte Mäntel und alte Freunde sind dasselbe.
Victor Marie Hugo
Ich kann aus meinem eigenen Leben ein Faktum erzählen, wo ich bei einem Faulfieber der Ansteckung unvermeidlich ausgesetzt war und wo ich bloß durch einen entschiedenen Willen die Krankheit von mir abwehrte. Es ist unglaublich, was in solchen Fällen der moralische Wille vermag! Er durchdringt gleichsam den Körper und setzt ihn in einen aktiven Zustand, der alle schädlichen Einflüsse zurückschlägt. Die Furcht dagegen ist ein Zustand träger Schwäche und Empfänglichkeit, wo es jedem Feinde...
Johann Wolfgang von Goethe
Psychische Anagramme aus der akademischen Welt. -
STUDENTINNEN: stunden? nein!
SEKRETÄRIN: rätekrisen, krisenräte, irre kästen, irre änkste.
MITARBEITER: tier im trabe, eier mit bart, treibriemat.
ANGESTELLTE: reelle angstt.
AKADEMISCHER RAT: adamischer kater.
OBERRAT: ero-bart, aber rot.
DIREKTOR: dr. erotik, rotkreid, kirretod.
HABILITIERTE: ah - elitetriib!
DEKAN: danke, knade.
PRAESIDENT: spart ideen.
UNIVERSITAET: servati eunt. sani e virtute. ani sui et veri.
Rainer Kohlmayer