Eins der größten Übel der Trennung, das einzige, gegen das die Vernunft nichts auszurichten vermag, ist die Unruhe über das gegenwärtige Ergehen dessen, den man liebt.
Jean-Jacques RousseauÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph, Schriftsteller
- Nationalität: französischer
- Geboren: 28. Juni 1712
- Gestorben: 2. Juli 1778
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Aktuelle Zitate
Viele, die es gut mit mir meinen, sagen mir ehrlich, was falsch ist. Als guter Schüler beherzigt man das natürlich. Man weiß jetzt aber trotzdem noch nicht, was richtig ist. Manchmal sollte man getrost noch einmal einen Blick auf Erfolge werfen und rekonstruieren, was genau daran so gut und erfolgreich war. Nur so kann man besser werden.
Sigrun Hopfensperger
Damals
Ich sitze im Haus allein,
starre einfach vor mich hin,
trinke französischen Wein,
und bin kurz vor dem Wahnsinn.
Äußerlich geht es mir gut,
innen trage ich Trauer,
sogar ein klein bisschen Wut,
liegt versteckt auf der Lauer.
Immer hab ich geschwiegen,
das Damals</em> ständig verdrängt,
doch im Kopf blieb es liegen,
Stück für Stück, uneingeschränkt.
Täglich wurd' ich misshandelt,
brutal, hart, fast unmenschlich,
das Bild hat sich gewandelt
erst, als dem Gräuel ich entwich.
Noch heute...
Horst Rehmann