
Jean-Jacques Rousseau Zitate über wenn
Französischer Philosoph, Schriftsteller 28. Juni, 1712 – 2. Juli, 1778
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Zitate
Wenn man einmal durch die Übung im Nachdenken einen offenen Verstand bekommen hat, so ist es allemal besser, die Wahrheiten, die man in Büchern antreffen würde, selbst zu finden: Dies ist das wahre Geheimnis, sie nach der eigenen Einsicht zu bilden und sie sich zu eigen zu machen.
Jean-Jacques Rousseau
Der Erste, welcher ein Stück Landes umzäunte, sich in den Sinn kommen ließ zu sagen: dies ist mein, und einfältige Leute antraf, die es ihm glaubten, der war der wahre Stifter der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viel Laster, wie viel Unheil, wie viel Mord, Elend und Gräuel hätte einer nicht verhüten können, der die Pfähle ausgerissen, den Graben verschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: "Glaubt diesem Betrüger nicht; ihr seid verloren, wenn ihr vergeßt, daß die Früchte euch allen,...
Jean-Jacques Rousseau
Die Menschen sind böse. Eine traurige und stete Erfahrung enthabt uns der Mühe, einen Beweis hierfür anzuführen. Ich habe aber, wie ich glaube, erwiesen, daß der Mensch von Natur gut ist. Was hat ihn so sehr verderben können, wenn es nicht die Veränderungen, die zu seiner ursprünglichen Beschaffenheit hinzugekommen sind, die Fortschritte, die er gemacht, und die Einsichten, die er erlangt hat, getan haben sollen?
Jean-Jacques Rousseau
Daß der Leichnam eines Menschen Würmer, Wölfe oder Pflanzen nährt, dies ist, ich gestehe es, keine Entschädigung für den Tod dieses Menschen, allein wenn es in dem Plan des Weltalls zur Erhaltung des menschlichen Geschlechts notwendig ist, daß ein Kreislauf der Substanz bei den Menschen, den Tieren und den Pflanzen herrscht, so trägt das besondere Übel eines einzelnen Teiles zum allgemeinen Wohl bei.
Jean-Jacques Rousseau
Um den Geist der Gesetze recht zu beurteilen, muß man sich immer jenen großen Grundsatz zurückrufen, daß die besten Kriminalgesetze diejenigen sind, welche aus der Natur der Verbrechen die Züchtigungen herleiten, die sie verdient haben. Daher müssen die Mörder mit dem Tod bestraft werden, die Diebe mit dem Verlust ihres Vermögens oder, wenn sie keines haben, mit dem ihrer Freiheit, welche das einzige Gut ist, welches ihnen alsdann übrig bleibt.
Jean-Jacques Rousseau
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