Das Theater ist ein Schmelzofen. Den, der sich dessen nicht versieht, verzehrt es auf die Dauer, wenn es ihn nicht auf einen Schlag ausbrennt. Es dämpft den Übereifer, es greift mit Feuer und Wasser an.
Jean CocteauÜber den Autor
- Beruf des Autors: Direktor, Schriftsteller, Dichter
- Nationalität: französischer
- Geboren: 5. Juli 1889
- Gestorben: 11. Oktober 1963
Verwandte Autoren
Themen
Aktuelle Zitate
Ohne Glaube an die Seele und ihre Unsterblichkeit ist das Sein den Menschen unnatürlich, undenkbar und unerträglich. Nur durch den
Glauben an seine Unsterblichkeit erfaßt der Mensch den vernünftigen Zweck seines Seins auf Erden. Der Verlust des höchsten Sinnes das Leben führt folgerichtig zum Selbstmord ... Die Überzeugung von der Unsterblichkeit ist folglich der Normalzustand der Menschheit, und wenn dem so ist, so ist auch die Unsterblichkeit der menschlichen Seele selbst eine zweifellose...
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Daß unsere Zeit nahe ist…, daß der Egoismus in allen seinen Gestalten sich beugen wird und die heilige Herrschaft der Liebe und Güte, daß Gemeingeist über alles in allem gehen und daß das deutsche Herz in solchem Klima, unter dem Segen dieses neuen Friedens erst recht aufgehen und geräuschlos, wie die wachsende Natur, seine geheimen weitreichenden Kräfte entfalten wird, dies mein ich, dies seh und glaub ich.
Johann Christian Friedrich Hölderlin
Der Weg zum Ideal, als Ziel, als Geschick, als fester Wille, als Auszeichnung. Niemand kann sich vervollkommnen, wenn er sich nicht körperlich und geistig entwickelt. Vorbilder geben Orientierung, Vorbilder ersetzten einem aber keine Fähigkeiten, daher entwickle man Ausdauer wie sie. Man darf ihnen jedoch dabei nicht verfallen, vielmehr sollte man sein Können verbessern und eigene Wege gehen. Ferner ringe man um Zielstrebigkeit und Anerkennung. Man bemühe sich um gute Ergebnisse, um sein...
Wolfgang Luley