Stille Gedichte
Es gibt eine Art von stillen Gedichten,
Die nichts erfinden und nichts berichten,
Die wie mit schlanken, blassen, weichen
Fingern über die Stirn dir streichen,
Die wie ein Hauch mit zagem Wehn
Träumend öffnen der Seele Türen
Und schwebend durch deine Seele gehn,
Worte hauchend im Verwehn,
Die dich jählings zu Tränen rühren.
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In der Nervenklinik fragt der Arzt den Patienten Hase:"Träumen Sie sehr viel?" "Aber ja doch, und wie!" "Und wovon träumen Sie?" "Ich träume nur vom Tennisspiel." "Und von etwas anderm träumen Sie nie?" Hase springt empört auf und sagt:"Wo denken Sie hin, Herr Doktor! Da könnte ich ja abgelenkt werden und den Tennisball verfehlen."
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