Sehnsucht wohnt in meinem Herz,
nicht nur heut am Muttertag,
täglich steigt sie himmelwärts,
sagt Dir leis, daß ich Dich mag.
Träume der Vergangenheit,
werden Wirklichkeit im Nu,
Ängste aus der Kinderzeit,
kommen häufig noch hinzu.
Dann spür ich deine Wange,
fühl die Wärme Deiner Haut,
es dauert auch nicht lange,
bis sich nichts mehr in mir staut.
Du gibst mir heut noch Liebe,
bist der Nabel meiner Welt,
schenkst mir im Weltgetriebe,
Energie und Kraft, die hält.
Rosen leg ich Dir auf's Grab,
dankbar, mit vielen Tränen,
denk zurück, was uns umgab,
in mir – ein tiefes Sehnen.
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Tatsächlich will der Mensch nicht das "Glück". Lust ist ein Gefühl von Macht: wenn man die Affekte ausschließt, so schließt man die Zustände aus, die am höchsten das Gefühl der Macht, folglich Lust geben. Die höchste Vernünftigkeit ist ein kalter, klarer Zustand, der fern davon ist, jenes Gefühl von Glück zu geben, das der Rausch jeder Art mit sich bringt . . .
Friedrich Wilhelm Nietzsche