Der Mensch hat ein Grauen vor der Einsamkeit. Und von allen Einsamkeiten ist die moralische die schrecklichste.
Honoré de BalzacÜber den Autor
- Beruf des Autors: Schriftsteller
- Geboren: 20. Mai 1799
- Gestorben: 18. August 1850
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Liebesbrief an die Liebe
sie ist so tief und doch so leicht,
sie ist weit oben und doch so schwer.
sie nimmt mir die Kraft zu leiden
sie gibt mir die Schwäche Gefühl zu zeigen.
Ich atme sie mit jeden Atemzug ein und
sie nimmt mir die Luft zum Atmen
und doch erstick ich nicht an ihr.
Du dringst tief in mein Herz,
hinterläßt ein Wirrwarr von Gefühlen.
doch leider verläßt Du mich zu schnell,
kann dich nicht so recht genießen.
Bitte kehr für immer zurück.
Bernd Hoffmann
Menschen von außen zu regieren, seien es Erwachsene oder Kinder, ist überall im Staate wie in der Schule und im Hause nur dadurch möglich, daß man sich zum Herren über dasjenige macht, was ihren Gedankenlauf in Bewegung setzt und ihre Handlungen bestimmt, über ihre Interessen und Neigungen.
Theodor Waitz
Gute Laune ist ein Erleichterungsmittel, die Last des Lebens zu ertragen. Ich sage nicht, daß man die Geistesstimmung immer in seiner Gewalt habe; wenn man jedoch über das Ungemach leicht hinwegschlüpft und den Demokrit nachahmt, so kann man sich über manches belustigen, was einem Misanthropen abgeschmackt vorkommen würde.
Friedrich II., der Große
Ich sagte jüngst, mein Herz von Schmerzen ganz erfüllt:
Ich bin, erbarm' es Gott, des Hiobs Ebenbild.
Doch denk' ich, Hiob darf sich mehr als ich betrüben.
Mir ist mein halbes Gut, ihm keines übrigblieben.
Ja, aller Kinder Tod beweint der kranke Mann,
Da ich doch einen Sohn gesund noch küssen kann.
Und unser Unglück ist nur darin zu vergleichen,
Daß er sein Weib behielt und meines mußt' erbleichen.
Friedrich Rudolf Ludwig Freiherr von Canitz
Ist Ihnen das auch schon aufgefallen? Im Fernsehen sieht man oft in Krimis etc. Typen, die eine Tür bewachen sollen. Und dann stehen oder sitzen sie vor oder neben der Tür und bekommen eine auf die Nuß, weil sie nicht die Tür selber im Auge hatten ... Na, mal ganz ehrlich: Sich neben eine Tür zu setzen, ist so ziemlich die dümmste Art, eine Tür zu bewachen.
Wolfgang J. Reus