Der Kuckuck
Der Wald ist still, der Wald ist stumm,
Es bebt kein Blatt, es nickt kein Zweig,
Ein Vogelruf von ferne schallt,
So voll und rund, so warm und weich.
Das ist der Kuckuck, der da ruft,
So laut, so laut im tiefen Wald,
An meine Schulter drängst du dich,
Und deine Hand sucht bei mir Halt.
Du bist so still, du bist so stumm,
Ich höre deines Herzens Schlag,
Du hältst den Atem an und zählst,
Wie oft der Kuckuck rufen mag.
Ich lächle deine Kinderangst,
Du meine süße Wonne du,
Es blüht uns noch so mancher Mai,
Der Kuckuck ruft ja immerzu.
Aktuelle Zitate
Man sagt, Ihr meint es gut / mit diesem Staat, mit Eurer Königin, / seid unbestechlich, wachsam, unermüdet - / ich will es glauben. Nicht der eigne Nutzen / regiert Euch, Euch regiert allein der Vorteil / des Souveräns, des Landes. Eben darum / mißtraut Euch, edler Lord, daß nicht der Nutzen / des Staats Euch als Gerechtigkeit erscheine.
Johann Christoph Friedrich von Schiller
Leb' dich selbst
Fühle deine eigenen Gefühle.
Denke deine eigenen Gedanken.
Sprich' deine eigenen Worte.
Glaube deinen eigenen Glauben.
Achte auf deine eigenen Grenzen.
Hör' auf deine eigene innere Stimme.
Laß' dich von dir selbst an der Hand nehmen und führen,
durch dein eigenes phantastisches Leben.
Irina Rauthmann