Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi Zitate über ehe
9. September, 1828 – 20. November, 1910
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Bei uns heiraten die Leute, ohne in der Ehe etwas anderes zu sehen als eine Paarung, und das Ende vom Liede ist Betrug oder Gewalttat. Der Betrug wird noch einigermaßen leicht ertragen. Mann und Frau lügen den Leuten vor, daß sie in der Einehe leben, in Wirklichkeit leben sie jedoch viel Vielweiberei und Vielmännerei.
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Ehe: Leiden in Gestalt von Unfreiheit, Sklaverei, Übersättigung, Abscheu, aller Arten geistiger und körperlicher Mängel der Gatten, die man ertragen muß: Bosheit, Dummheit, Falschheit, Eitelkeit, Trunksucht, Faulheit, Geiz, Eigennutz, Laster und in gleicher Weise physische Mängel: Häßlichkeit, Unsauberkeit, Gestank, Wunden, Wahnsinn…
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Ehe: Leiden in Gestalt von Unfreiheit, Sklaverei, Übersättigung, Abscheu, aller Arten geistiger und körperlicher Mängel der Gatten, die man ertragen muß - Bosheit, Dummheit, Falschheit, Eitelkeit, Trunksucht, Faulheit, Geiz, Eigennutz, Laster, und in gleicher Weise physische Mängel, Häßlichkeit, Unsauberkeit, Gestank, Wunden, Wahnsinn.
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
Alles - Persönlichkeiten, Familien, Gesellschaften -, alles verändert sich, schmilzt dahin und nimmt wie die Wolken immer neue Gestalten an. Und ehe man sich an den einen Zustand der Gesellschaft gewöhnt hat, ist er schon vorüber, und sie befindet sich in einem anderen.
Graf Leo Nikolajewitsch Tolstoi
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