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Die vielen Mühlen gehen und treiben schwer.

Das Wasser fällt über die Räder her,

und die moosigen Speichen knarren im Wehr.
Und die Müller sitzen tagein, tagaus

wie Maden weiß in dem Mühlenhaus

und schauen oben zum Dache hinaus.
Aber die hohen Pappeln stehn ohne Wind

vor einer Sonne herbstlich und blind,

die matt in die Himmel geschnitten sind.

Georg Heym