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So erzählte mir in diesen Tagen ein alter Mann (Chenius), er könnte sich keine größere Freude denken, als im Sommer morgens um 5 oder vor 5 durch das Korn zu fahren oder zu gehen oder zu reiten; er habe in seiner Jugend da recht so eine Andacht in Bewunderung des Schöpfers gehabt. Von allem dem war gewiß kein Wort wahr. Er fuhr und ritt durch das Korn und vergnügte sich, aber die Vergnügungen waren nicht andächtig, sondern gewiß mit Entwürfen zu Bällen und dergleichen. Jetzt korrigiert er die Zeiten, und glaubt, damals empfunden zu haben, was er jetzt vielleicht empfinden würde oder wenigstens empfinden sollte.

Georg Christoph Lichtenberg