Bei jeder Veränderung unseres Zustandes werden uns gewöhnlich eine Menge von Dingen bald zu weit und bald zu enge, kurz unbrauchbar.
Georg Christoph LichtenbergÜber den Autor
- Beruf des Autors: Wissenschaftler, Schriftsteller
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 1. Juli 1742
- Gestorben: 24. Februar 1799
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Was uns eigentlich zu Bewußtsein kommen sollte und schon lange zuvor hätte kommen sollen, ist dies, daß wir als Übermenschen Unmenschen geworden sind. Wir haben es geschehen lassen, daß in den Kriegen Menschen in Menge - im Zweiten Weltkrieg an die 20 Millionen - vernichtet wurden.
Albert Schweitzer
Ich brauche Menschen ...
Ich brauche Menschen! Ja – in hellen Zimmern,
Erfüllt von Düften, Lächeln, Fächeln, Flimmern,
Wo schlank geformt – leichtwiegende Gedanken
Von Mund zu Mund sich lachend, blühend ranken!
Ich brauche Menschen ... seid'ner Schleifen Rauschen
Und Blicke, die sich sorglos spielend tauschen,
Und Worte, die ob tausend Kelchen schweifen
Und manchmal scheue, süße Beeren streifen –
Und Töne, die wie flücht'ge Küsse drängen
Und sich an lauschend bange Ohren hängen
Und bunte...
Lisa Baumfeld