Der gewöhnliche Mensch ist mutig und unverwundbar, wie ein Held, wenn er die Gefahr nicht sieht, für sie keine Augen hat. Umgekehrt: Der Held hat die einzig verwundbare Stelle auf dem Rücken, also dort, wo er keine Augen hat.
Friedrich Wilhelm NietzscheÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph, Schriftsteller
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 15. Oktober 1844
- Gestorben: 25. August 1900
Verwandte Autoren
Themen
Aktuelle Zitate
Es gibt Frauen,
die in der Ehe ein ganzes Orchester darstellen:
Sie stellen das Arrangement zusammen,
sie schwingen den Taktstock,
sie halten das Notenheft in der eigenen Hand,
sie spielen grundsätzlich die erste Geige,
sie hauen auf die Pauke,
sie bringen ihrem Mann die Flötentöne bei,
sie blasen ihm den Marsch,
und mit schrillen Harfentönen
greifen sie ihm stets in die Seiten
Willy Meurer
basalt
die langen Schatten des Mittags
ein Kreisen der Deutlichkeiten
mit verklebten Kiemen
nicht wie im Rausch
und in schlichter Hängung
prall hochschwangrer Morbidezza
halbentblößt
desolate Dolden
ausgeschabt am Wegesrand
bleigrau
wie die Verwesung
niedergeholter Zirruswolken
ein bedrohlicher Vorhang
hinter dem Lüsternheit schielt
verstümmelte Brüste
ein ganzes Arsenal von Rümpfen
Torsi, abgetrennten Gliedmaßen
Signale der Gewalt des Amorphen
verblitztes Modellieren
mit...
Peter Rudl
In der Mystik des Mittelalters gab es den wundervollen Ausdruck "docta ignorantia" - "verständnisvolles Nichtwissen", das ist unser Zustand. Diese docta ignorantia ist uns vermittelt durch die Naturwissenschaft. Wir wollen keine Furcht vor der Naturwissenschaft haben - sie bringt uns näher zu Gott.
Albert Schweitzer