Wie die Kunst an sich ewig und notwendig ist, so ist auch in ihrer Zeiterscheinung keine Zufälligkeit, sondern absolute Notwendigkeit. Sie ist auch in dieser Beziehung noch der Gegenstand eines möglichen Wissens, und die Elemente dieser Konstruktion sind durch die Gegensätze gegeben, welche die Kunst in ihrer Zeiterscheinung zeigt.
Friedrich Wilhelm Joseph von SchellingÜber den Autor
- Beruf des Autors: Philosoph
- Nationalität: deutscher
- Geboren: 27. Januar 1775
- Gestorben: 20. August 1854
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Diese Begleitung eines edlen Toten, der uns durch keine Fehler und Irrtümer mehr verändern kann, ist für den auf Erden noch wandelnden Lebenden, der dem Wirrsale, dem Geschicke und eigenen Fehlern ausgesetzt ist, ein glänzender Halt und ein besänftigender Trost, ihm Stärke und Erleichterung zu geben.
Adalbert Stifter