Zitate
[...] Jede Sprache hat ... noch Nektar im Keller. Da sind die Dichter, die Schenken, ideale Kellner.
Friedrich Theodor von Vischer
Die lyrische Dichtung ist Poesie des Gefühls, das reine Gefühl aber ist nicht beredt, weil es nicht Bewußtsein ist.
Friedrich Theodor von Vischer
Es schützen keines Hauses Laren
Vor Mord, der in die Ferne trifft.
Friedrich Theodor von Vischer
Alles Erhabene muß in eine gewisse Dunkelheit gehüllt, der gemeinen Tätigkeit entrückt sein.
Friedrich Theodor von Vischer
Frauenmode
Die letzte Kleidermode war
Noch immer nur so so;
Jetzt erst, jetzt sind wir ganz und gar
Ein wandelnder Popo.
Friedrich Theodor von Vischer
Das reine und ungeteilte Wirken der Phantasie in einem Individuum ist Genie.
Friedrich Theodor von Vischer
Ein denkender Mensch ... weiß, daß das Vergnügen nicht erjagt, nur gestohlen oder gefunden wird.
Friedrich Theodor von Vischer
Wer gar zu sehr für den Anstand ist, dem wäre denn doch zu sagen, daß es auch unanständig sei, geboren zu werden.
Friedrich Theodor von Vischer
Idee bezeichnet immer den in seiner Wirklichkeit rein und mangellos gegenwärtigen Begriff.
Friedrich Theodor von Vischer