Wär' nur der Mensch erst wahr', er wär' auch gut.
Wie könnte Sünde irgend noch bestehn,
Wenn sie nicht lügen könnte, täuschen? Erstens sich,
Alsdann die Welt, dann Gott, ging es nur an!
Über den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: österreichischer
- Geboren: 15. Januar 1791
- Gestorben: 21. Januar 1872
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Aktuelle Zitate
Der sogenannte »kleine Bürger«, nämlich wir selbst, wird nicht gern in seiner Ruhe gestört; und wird er gestört, wenn etwas an ihm in Frage gestellt wird, wenn er etwas, was seine Welt ausmacht, ändern sollte. Veränderung bringt Unruhe, Ungemach, Unbehagen.
Genau das ist es aber, was viele große Menschen, vor allem aber Jesus, verlangen. Jesus ist eher gekommen, um uns aufzuschrecken, als uns zu beruhigen. Darin gründet die Mühe, die uns seine Lehre bereitet.
Paul Schibler
Dich nicht näher denken / und dich nicht weiter denken / dich denken wo du bist / weil du dort wirklich bist - Dich nicht älter denken / und dich nicht jünger denken / nicht größer nicht kleiner / nicht hitziger und nicht kälter - Dich denken und mich / nach dir sehnen / dich sehen wollen / und dich liebhaben / so wie du wirklich bist.
Erich Fried
Ein ehrlicher Mann ist für die Untugenden und Torheiten seines Berufszweiges nicht verantwortlich und sollte sich den Gepflogenheiten nicht verschließen. Es ist der Brauch seines Landes, und es ist für ihn von Nutzen. Wir müssen uns nach der Welt richten, so wie wir sie vorfinden, und das Beste daraus machen.
Seigneur Michel Eyquem de Montaigne