Der Empfänger erst macht das Geschenk. / So wie das Brot, das uns die Erde spendet, / den Starken stärkt, des Kranken Siechtum mehrt, / so sind der Götter hohe Gaben alle / dem Guten gut, dem Argen zum Verderben.
Franz GrillparzerÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: österreichischer
- Geboren: 15. Januar 1791
- Gestorben: 21. Januar 1872
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Aktuelle Zitate
![Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach Zitat: "Sich von einem ungerechten Verdacht reinigen zu wollen, ist..."](/pic/1214810/600x316/quotation-marie-freifrau-von-ebner-eschenbach-sich-von-einem-ungerechten.jpg)
Wenn die Geschichte uns irgendwie das große und schwere Rätsel des Lebens auch nur geringstenteils soll lösen helfen, so müssen wir wieder [...] zurück in eine Gegend, wo unser Blick nicht sofort egoistisch getrübt ist. Vielleicht ergibt sich aus der ruhigen Betrachtung aus größerer Ferne ein Anfang der wahren Sachlage unseres Erdentreibens.
Jakob Christoph Burckhardt
Und hast du je einmal geliebt,
Und weißt du, was für Seligkeiten
Die Liebe ihren Treuen gibt,
Bist du beglückt für alle Zeiten.
Es kann das Dornenreis der Pflicht
Die müden Schläfen dir zerwühlen,
Unglücklich aber kannst du nicht,
Nicht ganz verlassen je dich fühlen.
Von jedem Kummer, jeder Pein
Läßt dich Erinnerung genesen,
Und kannst du nicht mehr glücklich sein,
So weißt du doch, du bist's gewesen.
Robert Eduard Prutz
![Markus M. Ronner Zitat: "Wer sich auf Lorbeeren ausruht, scheint sich über seine..."](/pic/1300209/600x316/quotation-markus-m-ronner-wer-sich-auf-lorbeeren-ausruht-scheint-sich.jpg)
Die Religion soll unseren Blick nicht von dieser Welt abziehen. Sie ist eine himmlische Macht, die in den Bund tritt mit dem Edlen dieses Lebens, und mich hat noch nie ein religiöses Gefühl durchdrungen, gestärkt, ohne mich zu einer guten Tat anzufeuern, zu einer großen mir die Hoffnung zu geben.
Carl Philipp Gottfried von Clausewitz