Diese übelriechenden Straßen voll kläffender Hunde und garstiger Schweine, dies Rädergerassel auf allen Straßenpflastern, Pferdegespanne, die den Durchgang versperren, widerliche Menschen aller Art, das häßliche Bild von Bettlern neben übermütigen Reichen, von jammervollem Elend neben toller Freude, überall Zank und Streit, Lug und Trug, dies Durcheinander von schreienden Stimmen, dies Gewühl des sich drängenden und stoßenden Pöbels!
Francesco PetrarcaÜber den Autor
- Beruf des Autors: Dichter
- Nationalität: italienischer
- Geboren: 20. Juli 1304
- Gestorben: 18. Juli 1374
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Mit dem Moment, wo das Weib liebt, stürzt das ganze Gerüst von erheuchelter Selbständigkeit (Emanzipation) zusammen. Wo das Weib liebt, will es auch dienen, ganz Hingebung sein: ganz aufgelöst in die allwaltende Macht der irdischen Gottheit, die über den freien Willen hereinbricht: Das ist die Mystik der Frauennatur in der Liebe.
Bogumil Goltz